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Magische Gärten

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Muskauer Park – Fürst Pückler

Der Muskauer Park wurde vor ca. 200 Jahren von Fürst Hermann von Pückler angelegt und liegt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs im deutsch-polnischen Grenzgebiet.
Im Landkreis Görlitz, in der Oberlausitz (Freistaat Sachsen). In ihm spiegelt sich das visionäre Denken seines Schöpfers, einem der größten Landschaftsgärtner des 19. Jahrhunderts, wieder.

Bois des Moutiers

Bios des Moutiers ist ein Lustgarten im englischen Stil an der Küste der Normandie und liegt im Département Varengeville-sur-Mer, direkt gegenüber von New Haven in England. Zwischen beiden Orten liegt der Ärmelkanal. Er ist ein Unikum in Frankreich, angelegt von einer Landschaftsgärtnerin und einem Architekten. Seine Harmonie entsteht durch die sorgsame Abstimmung von Architektur, ungezähmter Natur und angelegten Gärten.

Ephrussi & Serre de la Madone

Anfang des 20. Jahrhunderts wandelt sich dank der neuen Eisenbahnstrecke der Anblick der Côte d’Azur. Die Haute Value Europas errichtete hier ihre Sommerresidenzen. Das milde Klima geradezu lädt gerade dazu ein, prachtvolle Gärten anzulegen. Als Ausdruck der gegensätzlichen Persönlichkeiten ihrer Besitzer sind zwei Anwesen besonders typisch für die Belle Époque Gärten an der Riviera.
Sie stehen für zwei grundsätzlich verschiedene Gartenbau Konzepte. Der diskrete, abgeschiedene Garten, Serre de la Madone, ähnelt seinem Schöpfer Laurence Johnston, einem passionierten Botaniker.
Einige Kilometer entfernt gestaltet Baronin Beatrice Ephrussi de Rothschild ihren Garten.

Domaine du Rayol

In der Domaine du Rayol erwartet den Besucher eine Überraschung. In dem 20 Hektar großen Park wachsen exotische Pflanzen einträchtig neben der typisch mediterranen Macchie. In anderen Regionen der Erde herrschen die gleichen Klimabedingungen wie hier an der Mittelmeerküste. Deshalb gedeihen Pflanzen, die in bestimmten Gegenden Kaliforniens, Chiles oder Australiens wachsen, auch in Rayol.

An der Côte d’Azur ist die Gestaltung der Domaine du Rayol wohl exemplarisch für den neuen Ansatz des Weltgartens. 1993 erwirbt die Küstenschutz Behörde das Gut, um der Bebauung entlang des Meeres Einhalt zu gebieten.

Schloss Courances

Der Name Courances bedeutet fließende Gewässer. Ein Park, gespeist aus 14 Quellen. Seit fünf Generationen ist dieses Anwesen bewohnt und erfindet sich immer wieder neu. Wasser ist hier allgegenwärtig, in den Burggraben, Kanälen und Brunnen. Es strukturiert die Landschaft, ist ständig im Fluss und spendet Leben. Die Bäume sind das zweite Highlight, sie verleihen Courances seinen romantischen Charakter. Das Anwesen erstreckt sich über 75 Hektar Garten, und 500 Hektar Ackerland.

Vallée aux Loups

Vallée aux Loups ist ein bewaldetes abgeschiedenes Tal, wenige Kilometer südlich von Paris, das sich über mehr als 60 Hektar erstreckt. Im 19. Jahrhundert zieht es berühmte Gärtner an und viele Künstler, darunter François René de Chateaubriand. Die Reisen in den Nahen Osten und nach Amerika prägen das Werk dieses Schriftstellers. Sein Verlangen nach allem Exotischen findet Ausdruck in der Pflanzung seltener Bäume, die mit der Zeit zu wahren Denkmälern geworden sind.

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